Als wir um ca. 8 Uhr auf der Insel landeten regnete es ziemlich stark. Auch die Wetteraussichten für die kommenden Tage waren nicht gut. Dennoch trauten wir uns aufs Rad und fuhren ca. 1 Stunde die Küstenstraßen hinauf. Ziemlich durchnässt kehrten wir zum Hotel zurück und erledigten noch ein paar Einkäufe für die nächsten Tage.
AM nächsten Tag ging es um 8 Uhr zum Frühstück und um 10 fuhren wir runter zum Platja de Palma um eventuell ein paar andere Gruppen zu treffen. Dies gelang uns und wieder ging es die Küstenstraße hinauf. Das Wetter war gut und wir rollten 160 Km an dem Tag. Nach der langen Ausfahrt ging es zum Abendessen und noch auf einen kleinen Absacker in den Bierkönig.
Der dritte Tag bescherte uns nicht so ein schönes Wetter wie am Vortag. Wir fuhren los und nach ca 1.5 STd fahrt regnete es das erste mal. Wir fuhren weiter und es ging zum ersten mal in die Berge. Der Berg Randa wurde bezwungen und danach ging es zum Hotel. Insgesamt war die Tour 90 Km lang.
Am vierten Tag schien die Sonne, es ging wieder runter zur Promenade. Wieder ging es die Küstenstraße hinauf und wir fuhren in einer Gruppe von ca. 100 Leuten.
Auf einer sehr schmalen Straße kam es dann auch bei manchen Leuten zu Probleme und 6 Leute stürzten. Zum Glück war keiner aus unserer Gruppe dabei. Wir warteten noch auf den Krankenwagen und fuhren dann weiter. Nach ca. 2,5 Std. legten wir dann eine Pause ein und es gab Café con leche und Apfelkuchen. Danach ging es wieder Richtung Hotel. Von der Strecke her war es genau die gleiche wie am Sonntag und es standen 160 km auf der Uhr.
Dann stand zur Abwechslung mal ein Ruhe Tag an und wir fuhren mit dem Leihwagen in die Berge.
Nach dem Ruhetag stand nochmal eine ordentlich Tour an. Wir fuhren von Palma aus bis zur anderen Seite der Insel, von dort aus ging es dann in den Ort Petra. Dort trafen wir in einem Café Marcel Wüst, der dort auch ein kleine Pause mit Café und Kuchen einlegte.
Nach der Pause ging es dann wieder Richtung Hotel. Am Ende des Tages standen dann 180 Km auf der Uhr und ich war sehr platt.
Der Letzte Tag stand an und die Welt ist klein. Daher trafen wir uns mit dem heimischen Triathlon-Team und fuhren zusammen nochmal eine abschließende Tour. WIeder ging es die Küstenstraße hoch und dann Richtung Fenaljx, ab da ging es San Salvador hinauf. Danach wieder eine kleine Pause und Richtung Palma.
Auch an diesem Tag standen wieder 170 Km auf der Uhr.
Abend ging es dann zum Ausklang nochmal in den Bierkönig.
Früh raus hieß es dann am Tag danach. Der Flieger ging um 8:05 Richtung Köln/ Bonn.
Insgesamt war es ein gutes,lustiges aber auch anstrengendes Trainingslager.
Die Form sollte stimmen, doch leider hat sich nun die Achillissehne enzündet.
Jetzt heißt es die Verletzung auskurieren und dann die gute Form halten.